Text von Uwe Anhäuser, Hunsrück und Naheland, DuMont-Kunst-Reiseführer, 1987
Von Bingerbrück erschließt die B 9 als stetig das Rheinufer begleitende Durchgangsstraße die Vielfalt der von ihren berühmten Burgen gekrönten Tallandschaft, die man in Anbetracht ihrer Geschichtsmächtigkeit mal den ›Jordan‹ und mal den ›Nil des Abendlandes‹ genannt hat. Die bedeutenden Städte und Stätten wie Bacharach, Oberwesel, St. Goar und Boppard oder die Burgsitze von Rheinstein über Sooneck bis Stolzenfels (einer einstigen Grenzfeste des Erzbistums Trier) standen fast alle von jeher in Beziehung zum Hunsrückraum als ihrem Hinterland. Die meisten der am Mittelrhein einst bedeutenden Herrengeschlechter wiesen in ihren Ahnentafeln Vormütter und Vorväter aus Hunsrücker und naheländischen Stammburgen auf. Trozdem - und so ist es bis heute geblieben - sind die verkehrsmäßigen Bedingungen stets von der Straße drunten am Fluss bestimmt worden. Will heißen: Die engen Seitentäler und die über ihnen ausgebreiteten tiefen Forsten (z.B. Binger, St. Goarer und Bopparder Wald) sind relativ siedlungsarm und meist über wenig befahrene Strecken vom Rhein aus zu erreichen. Als einzige parallel zum Rheintal verlaufende Trasse ermöglicht die Autobahn A 61 seit Anfang der siebziger Jahre kurze Abstecher zu manchen Ortschaften (mitunter noch geringschätzig als ›Geißendörfer‹ bezeichnet) mit ihren interessanten kunsthistorischen Objekten.
Fährt man von Bingerbrück über Weiler nach Waldalgesheim hinauf, so erblickt man schon von weitem die Baugruppe unter dem Förderturm der Manganerzgrube Amalienshöhe. Die nach Stilllegung zur ›Besuchergrube‹ gewordene Mine gilt als ›Europas schönstes Bergwerk‹ aufgrund ihrer im neuklassizistischen Stil 1917/18 schlossähnlich angelegten Gebäude. Selbst bei einer Besichtigung wirkt dieses Ensemble noch aus unmittelbarer Nähe eher als Feudalsitz denn als Industrieanlage. Der Nachbarort Waldlaubersheim verdient einen Abstecher wegen seiner evangelischen Kirche, die als neuromanischer Bau 1862/63 einem Turm des Mittelalters unter spätgotischem Helm angebaut wurde. Das ehemalige Amtshaus derer von Schonenberg (1584) und ein repräsentatives Bürgerhaus (1850) an der Windesheimer Straße stehen für das historische Erbe dieses ansonsten eher als moderne Wohnsiedlung wirkenden Dorfes. Warmsroth, das man westlich Waldalgesheim erreicht, bewahrt ein Kleinod in Gestalt seiner katholischen Kirche ›in Walderbach‹ (15. Jh.) mit spätgotischen Details und Wappengrabsteinen (18./19. Jh.). Das schön gelegene Schlösschen Wald Erbach zeigt sich hingegen unweit der Ortslage als ›ostwärts versetztes‹ Architekturbeispiel der Maas-Renaissance. Es wurde 1654-57 für einen Hüttenherrn aus Lüttich errichtet. Ganz nah bei Warmsroth liegt Stromberg, ein für Exkursionen ins Soonwaldgebiet bestens geeigneter Ausgangsort.
Nördlich davon, zu beiden Seiten des Guldenbaches und ringsum von Wald umkleidet, finden sich als sehenswerte Dörfer Daxweiler mit einem rippengewölbten Chor (1484) am neugotischen Gotteshaus (1894/95), Seibersbach ebenfalls mit altem Chor (um 1500) an der evangelischen Kirche (um 1770) und Dörrebach mit Kreuzrippengewölben (1515) in der katholischen Pfarrkirche St. Maria (18. Jh.). Im Schloßgrund zwischen den beiden letztgenannten Orten erhebt sich noch zwölf Meter hoch der Suitbertusstein als Überrest eines mittelalterlichen Wohnturmes. In der Stromberger Neuhütte drunten am Guldenbach wurden ca. 1830-1932 ungezählte gusseiserne Herdplatten und Öfen gefertigt, die heute unter Antiquitätensammlern zu den gesuchtesten Objekten gehören. Weiter aufwärts im selben Tal gelangt man von hier zur Rheinböller Hütte.
Zu den nördlich des Binger Waldes in Seitentälern des Rheins gelegenen Orten gibt es keine direkte Straßenverbindung: Im Bogen (am besten über Rheinböllen) muss man die Waldhöhen umrunden und kommt dann nach Oberheimbach mit seiner frühgotischen Margarethenkirche. Die dreifschiffige Basilika besitzt eine kostbare Ausstattung: Holzkanzel (1517), ein hl. Michael (15. Jh.) am neugotischen Hochaltar, weitere Bildwerke des 15. Jahrhunderts sowie Epitaphien (16.Jh.) und eine spätgotische Totenleuchte außen an der Michaelskapelle sind allesamt vorzügliche Kunstwerke. Im benachbarten Seitental liegt Oberdiebach mit der dreischiffigen gotischen Mauritiuskirche (14./15.Jh.). Laubkapitelle und figürlich gestaltete Konsolen (15. Jh.) sowie gotische Wandmalereien im Chor verdienen nebst einer gediegenen Ausstattung besondere Aufmerksamkeit. Knapp oberhalb des Ortes, an der wieder zum Hunsrück hinaufführenden Talstraße, steht in Manubach die evangelische Pfarrkirche mit einem noch dem 13. Jahrhundert entstammenden Turm, darin ein spätromanisches Kreuzgewölbe. Außergewöhnlich kostbar ist das geschnitzte Gestühl (1524) im Langhaus. Vor allem sehenswert sind aber Manubachs viele Fachwerkhäuser (16.-19. Jh.). Deren Reiz haben die Einwohner noch erhöht, indem sie die meisten mit Inschriften verziert haben, welche häufig Bezug auf den Wein und die mit seinen Genuss verbundenen Lebensfreuden nehmen: »Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass edler Wein verderben sollt'. Drum hat er uns nicht nur die Reben, nein, auch den nöt'gen Durst gegeben.« Oder: »Alter Wein aus alten Krügen und ein Lied aus alter Zeit lieb' ich ferne von der Lügen der modernen Herrlichkeit.«
Über die touristische ›Rheingoldstraße‹ gelangt man durch das Steeger Tal nach Bacharach. Oberhalb dieses städtischen Inbegriffs der Rheinromantik liegen die Dörfer Perscheid (Albanuskirche, 1841-44) und Langscheid mit einer barocken Nikolauskirche (1782), deren Rokokoaltäre mehrere Bildwerke aus älterer Zeit (15. Jh.) enthalten. Auch Damscheids katholische Pfarrkirche (17./19. Jh.) bewahrt noch eine Muttergottes des 15. Jahrhunderts; der Turm zeigt romanische Formen. Im nahen Niederburg steht ebenfalls ein sehenswertes Gotteshaus bei einem Turm des 13. Jahrhunderts: Im Inneren erblickt man zwei Glasgemälde (15. Jh.) und das schöne Rippengewölbe des Chores (14. Jh.). Biebernheims evangelische Pfarrkirche (1706) enthält noch Teile eines gotischen Bauwerks und wirkt durch ihre großzügige architektonische Gesamtform. Seitlich der von hier über Pfalzfeld zur Autobahn und zur Hunsrückhöhenstraße führenden Strecke liegt Utzenhain mit einem historischen Rathaus (1782). Das nahelegende Karbach ist mit seiner prachtvoll am Berghang gelegenen Quentinskirche ein alter Wallfahrtsort. Der jetzige Bau wurde 1752-80 errichtet und wirkt im Inneren mit wuchtigem Barock. Über dem Tabernakel thront ein 1275 signiertes hölzernes Vesperbild als kleines Meisterwerk der Gotik. Die Kirche zum Heiligen Kreuz in Leiningen bewahrt bis heute die romanische Choranlage mit einem Kreuzrippengewölbe, dessen Schlussstein das Wappen der Abtei Prüm, (Eifel) mit dem fahnentragenden Lamm wiedergibt. Dies deutet darauf, dass Leiningen von Prüm als Lehen an die Herren von Elz übertragen worden war. Die Skulpturen beiderseits des hölzernen Hochaltars sind Arbeiten der jüngeren Zeit (20. Jh.).
Die meisten Orte in dieser Gegend auf den Höhen über Oberwesel und St. Goar weisen im übrigen noch viel an traditionellen ländlichen Wohnbauten und Bauernhöfen auf. Die blauschwarzen Schieferdächer über Fachwerkfassaden, Wetterschutzdächer an Fronten und über Hauseingängen, hölzerne Schlagläden und wuchtige Scheunentore sind ein durchaus nicht seltener Anblick. In nördlicher Richtung, auf Koblenz zu, breiten sich zunehmend wieder dichte Waldungen über die Gebirgsausläufer und Talhänge. Einige Straßen sowie die ausschließlich durch den Wald verlaufende steile Bahnstrecke von Boppard nach Emmelshausen durchqueren dieses einsame Gebiet zwischen dem Rhein und der Hunsrückhöhenstraße. Die Autobahnauffahrt bei Emmelshausen-Dörth oder diejenige bei Buchholz ermöglichen - je nachdem - schnelle Verbindungen zum Rhein-Mosel-Ballungsraum bei Koblenz oder aber die Rückfahrt zur Anschlussstelle bei Stromberg zwecks Besichtigung dieses Städtchens und einer kleinen Erkundungsreise durch den Großen Soon.
Von Bingerbrück erschließt die B 9 als stetig das Rheinufer begleitende Durchgangsstraße die Vielfalt der von ihren berühmten Burgen gekrönten Tallandschaft, die man in Anbetracht ihrer Geschichtsmächtigkeit mal den ›Jordan‹ und mal den ›Nil des Abendlandes‹ genannt hat. Die bedeutenden Städte und Stätten wie Bacharach, Oberwesel, St. Goar und Boppard oder die Burgsitze von Rheinstein über Sooneck bis Stolzenfels (einer einstigen Grenzfeste des Erzbistums Trier) standen fast alle von jeher in Beziehung zum Hunsrückraum als ihrem Hinterland. Die meisten der am Mittelrhein einst bedeutenden Herrengeschlechter wiesen in ihren Ahnentafeln Vormütter und Vorväter aus Hunsrücker und naheländischen Stammburgen auf. Trozdem - und so ist es bis heute geblieben - sind die verkehrsmäßigen Bedingungen stets von der Straße drunten am Fluss bestimmt worden. Will heißen: Die engen Seitentäler und die über ihnen ausgebreiteten tiefen Forsten (z.B. Binger, St. Goarer und Bopparder Wald) sind relativ siedlungsarm und meist über wenig befahrene Strecken vom Rhein aus zu erreichen. Als einzige parallel zum Rheintal verlaufende Trasse ermöglicht die Autobahn A 61 seit Anfang der siebziger Jahre kurze Abstecher zu manchen Ortschaften (mitunter noch geringschätzig als ›Geißendörfer‹ bezeichnet) mit ihren interessanten kunsthistorischen Objekten.
Fährt man von Bingerbrück über Weiler nach Waldalgesheim hinauf, so erblickt man schon von weitem die Baugruppe unter dem Förderturm der Manganerzgrube Amalienshöhe. Die nach Stilllegung zur ›Besuchergrube‹ gewordene Mine gilt als ›Europas schönstes Bergwerk‹ aufgrund ihrer im neuklassizistischen Stil 1917/18 schlossähnlich angelegten Gebäude. Selbst bei einer Besichtigung wirkt dieses Ensemble noch aus unmittelbarer Nähe eher als Feudalsitz denn als Industrieanlage. Der Nachbarort Waldlaubersheim verdient einen Abstecher wegen seiner evangelischen Kirche, die als neuromanischer Bau 1862/63 einem Turm des Mittelalters unter spätgotischem Helm angebaut wurde. Das ehemalige Amtshaus derer von Schonenberg (1584) und ein repräsentatives Bürgerhaus (1850) an der Windesheimer Straße stehen für das historische Erbe dieses ansonsten eher als moderne Wohnsiedlung wirkenden Dorfes. Warmsroth, das man westlich Waldalgesheim erreicht, bewahrt ein Kleinod in Gestalt seiner katholischen Kirche ›in Walderbach‹ (15. Jh.) mit spätgotischen Details und Wappengrabsteinen (18./19. Jh.). Das schön gelegene Schlösschen Wald Erbach zeigt sich hingegen unweit der Ortslage als ›ostwärts versetztes‹ Architekturbeispiel der Maas-Renaissance. Es wurde 1654-57 für einen Hüttenherrn aus Lüttich errichtet. Ganz nah bei Warmsroth liegt Stromberg, ein für Exkursionen ins Soonwaldgebiet bestens geeigneter Ausgangsort.
Nördlich davon, zu beiden Seiten des Guldenbaches und ringsum von Wald umkleidet, finden sich als sehenswerte Dörfer Daxweiler mit einem rippengewölbten Chor (1484) am neugotischen Gotteshaus (1894/95), Seibersbach ebenfalls mit altem Chor (um 1500) an der evangelischen Kirche (um 1770) und Dörrebach mit Kreuzrippengewölben (1515) in der katholischen Pfarrkirche St. Maria (18. Jh.). Im Schloßgrund zwischen den beiden letztgenannten Orten erhebt sich noch zwölf Meter hoch der Suitbertusstein als Überrest eines mittelalterlichen Wohnturmes. In der Stromberger Neuhütte drunten am Guldenbach wurden ca. 1830-1932 ungezählte gusseiserne Herdplatten und Öfen gefertigt, die heute unter Antiquitätensammlern zu den gesuchtesten Objekten gehören. Weiter aufwärts im selben Tal gelangt man von hier zur Rheinböller Hütte.
Zu den nördlich des Binger Waldes in Seitentälern des Rheins gelegenen Orten gibt es keine direkte Straßenverbindung: Im Bogen (am besten über Rheinböllen) muss man die Waldhöhen umrunden und kommt dann nach Oberheimbach mit seiner frühgotischen Margarethenkirche. Die dreifschiffige Basilika besitzt eine kostbare Ausstattung: Holzkanzel (1517), ein hl. Michael (15. Jh.) am neugotischen Hochaltar, weitere Bildwerke des 15. Jahrhunderts sowie Epitaphien (16.Jh.) und eine spätgotische Totenleuchte außen an der Michaelskapelle sind allesamt vorzügliche Kunstwerke. Im benachbarten Seitental liegt Oberdiebach mit der dreischiffigen gotischen Mauritiuskirche (14./15.Jh.). Laubkapitelle und figürlich gestaltete Konsolen (15. Jh.) sowie gotische Wandmalereien im Chor verdienen nebst einer gediegenen Ausstattung besondere Aufmerksamkeit. Knapp oberhalb des Ortes, an der wieder zum Hunsrück hinaufführenden Talstraße, steht in Manubach die evangelische Pfarrkirche mit einem noch dem 13. Jahrhundert entstammenden Turm, darin ein spätromanisches Kreuzgewölbe. Außergewöhnlich kostbar ist das geschnitzte Gestühl (1524) im Langhaus. Vor allem sehenswert sind aber Manubachs viele Fachwerkhäuser (16.-19. Jh.). Deren Reiz haben die Einwohner noch erhöht, indem sie die meisten mit Inschriften verziert haben, welche häufig Bezug auf den Wein und die mit seinen Genuss verbundenen Lebensfreuden nehmen: »Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass edler Wein verderben sollt'. Drum hat er uns nicht nur die Reben, nein, auch den nöt'gen Durst gegeben.« Oder: »Alter Wein aus alten Krügen und ein Lied aus alter Zeit lieb' ich ferne von der Lügen der modernen Herrlichkeit.«
Über die touristische ›Rheingoldstraße‹ gelangt man durch das Steeger Tal nach Bacharach. Oberhalb dieses städtischen Inbegriffs der Rheinromantik liegen die Dörfer Perscheid (Albanuskirche, 1841-44) und Langscheid mit einer barocken Nikolauskirche (1782), deren Rokokoaltäre mehrere Bildwerke aus älterer Zeit (15. Jh.) enthalten. Auch Damscheids katholische Pfarrkirche (17./19. Jh.) bewahrt noch eine Muttergottes des 15. Jahrhunderts; der Turm zeigt romanische Formen. Im nahen Niederburg steht ebenfalls ein sehenswertes Gotteshaus bei einem Turm des 13. Jahrhunderts: Im Inneren erblickt man zwei Glasgemälde (15. Jh.) und das schöne Rippengewölbe des Chores (14. Jh.). Biebernheims evangelische Pfarrkirche (1706) enthält noch Teile eines gotischen Bauwerks und wirkt durch ihre großzügige architektonische Gesamtform. Seitlich der von hier über Pfalzfeld zur Autobahn und zur Hunsrückhöhenstraße führenden Strecke liegt Utzenhain mit einem historischen Rathaus (1782). Das nahelegende Karbach ist mit seiner prachtvoll am Berghang gelegenen Quentinskirche ein alter Wallfahrtsort. Der jetzige Bau wurde 1752-80 errichtet und wirkt im Inneren mit wuchtigem Barock. Über dem Tabernakel thront ein 1275 signiertes hölzernes Vesperbild als kleines Meisterwerk der Gotik. Die Kirche zum Heiligen Kreuz in Leiningen bewahrt bis heute die romanische Choranlage mit einem Kreuzrippengewölbe, dessen Schlussstein das Wappen der Abtei Prüm, (Eifel) mit dem fahnentragenden Lamm wiedergibt. Dies deutet darauf, dass Leiningen von Prüm als Lehen an die Herren von Elz übertragen worden war. Die Skulpturen beiderseits des hölzernen Hochaltars sind Arbeiten der jüngeren Zeit (20. Jh.).
Die meisten Orte in dieser Gegend auf den Höhen über Oberwesel und St. Goar weisen im übrigen noch viel an traditionellen ländlichen Wohnbauten und Bauernhöfen auf. Die blauschwarzen Schieferdächer über Fachwerkfassaden, Wetterschutzdächer an Fronten und über Hauseingängen, hölzerne Schlagläden und wuchtige Scheunentore sind ein durchaus nicht seltener Anblick. In nördlicher Richtung, auf Koblenz zu, breiten sich zunehmend wieder dichte Waldungen über die Gebirgsausläufer und Talhänge. Einige Straßen sowie die ausschließlich durch den Wald verlaufende steile Bahnstrecke von Boppard nach Emmelshausen durchqueren dieses einsame Gebiet zwischen dem Rhein und der Hunsrückhöhenstraße. Die Autobahnauffahrt bei Emmelshausen-Dörth oder diejenige bei Buchholz ermöglichen - je nachdem - schnelle Verbindungen zum Rhein-Mosel-Ballungsraum bei Koblenz oder aber die Rückfahrt zur Anschlussstelle bei Stromberg zwecks Besichtigung dieses Städtchens und einer kleinen Erkundungsreise durch den Großen Soon.